Panthers unterliegen in Heidelberg

Diesmal waren sie nicht die strahlenden Siegerinnen: Die GiroLive-Panthers Osnabrück haben nach zwei Siegen mit jeweils einem Punkt Vorsprung ihre sechste Saisonniederlage kassiert. Bei den SNP BasCats USC Heidelberg unterlag das Team von Aleksandar Cuic mit 75:79 (34:41). 

Die Gastgeberinnen starteten furios, setzten sich nach etwas mehr als zwei Minuten auf 2:8 ab. Es dauerte bis zur 6. Minute, ehe Emma Eichmeyer von der Freiwurflinie den Ausgleich besorgte (10:10). 95 Sekunden vor dem Ende nahm Cuic seine erste Auszeit (14:18), mit Erfolg, denn vor der Sirene gelang den Gästen noch der Ausgleich (19:19).

Heidelberg eröffnete die zweiten zehn Minuten mit acht Zählern in Folge (19:27; 12.), ehe Katharina Fikiel für die Panthers punktete. Jenny Strozyk und Tonia Dölle legten nach, so dass der Anschluss schnell wieder hergestellt war (26:27). In den letzten zwei Minuten vor der Pause verlor Osnabrück etwas den Faden und ging mit einem 34:41-Rückstand in die Halbzeit.

Die ersten fünf Punkte nach dem Seitenwechsel gingen auf das Konnte der Gäste (39:41; 22.). Den Panthers gelang zwischenzeitlich auch der Ausgleich (43:43; 23.). Bei diesem Spielstand blieb es eine Zeit lang, beide Teams ließen einige Chancen liegen, in Führung zu gehen. Erst in der 28. Minute punktete Kata Takács wieder zum 45:47. 49:50 hieß es schließlich zu Beginn des Schlussabschnitts.

Und dann war es soweit: Takács brachte die Panthers erstmals in Führung (51:50; 31.). Die Gastgeberinnen antworteten mit einem 2:9-Lauf (53:59; 34.). Als es den BasCats beim 57:64 zu leicht gemacht wurde, reagierte Headcoach Cuic mit einer Auszeit (36.). Besser lief es danach nicht, Heidelberg zog sogar zweistellig davon (57:68; 37.). Emma Eichmeyer setzte mit viel Power auf dem Weg zum Korb ein Signal, mit einem drei-Punkte-Spiel verkürzte Samantha Fuehring auf 64:70, und Eichmeyer legte im Fastbreak direkt zum 66:70 nach (39.). 9 Sekunden vor dem Ende verkürzte Victoria Poros per Dreier noch auf 75:76. Nach den folgenden zwei Treffern von der Freiwurflinie (75:78)  verpasste das OSC-Team die Chance auf den Ausgleich, denn der Einwurf landete bei den BasCats, die per Freiwurf den Endstand erzielten (75:79).

Bei Osnabrück ging von der Dreierlinie wenig (3/18), Heidelberg traf immerhin siebenmal (bei 26 Versuchen). Aus der Nah- und Mitteldistanz waren die Panthers besser, aber in allen anderen Kategorien hatten die BasCats leicht die Nase vorn. 

Trotz der Niederlage bleiben Melina Knopp & Co. Tabellenvierter der Toyota-DBBL. Weiter geht es am 10. Februar mit dem Nachholspiel in Saarlouis, ehe die Royals am 14. Februar dann auch in Osnabrück zu Gast sind. 

Eine schöne Nachricht gab es am Samstag für Frieda Bühner: Die 16-Jährige zählt zu den 14 Spielerinnen der A-Nationalmannschaft, die sich in Frankfurt treffen (31. Januar/1. Februar) und dann nach Riga für die letzten beiden EM-Qualifikationsspiele reisen (4. Februar gegen Kroatien, 6. Februar gegen Lettland). 

19:19; 15:22; 15:9; 26:29.

Für die Panthers spielten: Katharina Fikiel (2 Punkte), Samantha Fuehring (14), Melina Knopp (3/1 Dreier), Tonia Dölle (2, 7 Rebounds), Victoria Poros (3/1), Julia Dzeko (n.e.), Emma Eichmeyer (11), Jenny Strozyk (3/1), Allazia Blockton (25), Frieda Bühner, Kata Takács (12, 3 Steals). 

Ticketverkauf ab
06.09.2023