Die GiroLive-Panthers Osnabrück haben den Sprung in das Pokalfinale verpasst: Im ersten Halbfinale des Top4 unterlag das Team von Aleksandar Cuic den SNP BasCats USC Heidelberg mit 61:69 (36:31). Am Sonntag um 13 Uhr spielen Emma Eichmeyer & Co. im Spiel um Platz 3 gegen Wasserburg (52:86 gegen Keltern). Erfreulich war zumindest, dass Jenny Strozyk nach überstandener Verletzungspause ihr Comeback rechtzeitig vor den Playoffs feiern konnte.
Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel (17:19) war vor allem die Defensive der Panthers ausschlaggebend, dass sie zur Pause auf Finalkurs lagen. Obwohl sich Osnabrück zwischenzeitlich leicht absetzen konnte, verkürzte Heidelberg den Rückstand Punkt um Punkt (47:45). Im Schlussabschnitt hatte das OSC-Team weder offensiv noch defensiv eine passende Antwort parat, so dass die BasCats den Einzug in das Finale am Sonntag (16 Uhr) bejubeln konnten.
Osnabrück haderte dabei vor allem mit den Trefferquoten aus dem Feld: Nur 35% der Versuche aus der Nah- und Mitteldistanz fanden das Ziel, zwei erfolgreiche Dreier bei 14 Versuchen (14%) waren ebenfalls zu wenig, um nach 2019 wieder das Finale um den Pokal zu erreichen. Heidelberg hatte zudem bei den Rebounds (29:32) sowie bei den Assists (9:13) leichte Vorteile, während die Panthers seltener den Ball verloren (12:15).
17:19; 19:12; 11:14; 14:24.
Für Osnabrück spielten: Katharina Fikiel (n.e.), Samantha Fuehring (14 Punkte, 10 Rebounds), Melina Knopp, Tonia Dölle (n.e.), Julia Dzeko (n.e.), Emma Eichmeyer (6), Jenny Strozyk (11/1 Dreier), Allazia Blockton (20/1), Frieda Bühner (5), Milica Cuic, Kata takács (5). Fallyn Freije (15), Olivia Nash (13) und Inja Butina (13) waren für Heidelberg am erfolgreichsten.