Panthers sichern in Heidelberg einen Playoffplatz

Die GiroLive-Panthers Osnabrück haben einen Playoffplatz sicher! Das Team von Trainer Mario Zurkowski profitierte beim 82:73 (51:39)-Sieg bei den heimstarken BasCats des USC Heidelberg von einem furiosen Start. Alle acht Spielerinnen punkteten, vier sogar zweistellig.

Heidelberg machte zwar die ersten Punkte der Partie. Aber es waren die Panthers, die danach das Kommando übernahmen (9:2; 3. Minute) und die BasCats zu einer Auszeit zwangen. Bis auf 18:2 (4.) und 20:4 zogen die Gäste davon. Von der Heimstärke der Gastgeberinnen war in den ersten zehn Minuten nicht viel zu sehen (28:16).

Auch der Auftakt in das zweite Viertel gehörte dem Aufsteiger aus Niedersachsen (33:16; 12.). Osnabrück hatte die Teamfoulgrenze nach nicht einmal vier Minuten erreicht, und so kam Heidelberg zu einfachen Punkten von der Linie. Die Panthers gestatteten zudem zu viele Offensivrebounds, was den Vorsprung schwinden ließ (33:25; 14.). Dreier von Brittany Carter und Rowie Jongeling sorgten in dieser Phase für etwas Ruhe (39:29; 16.). Mit dem alten Abstand von zwölf Zählern ging es in die Pause (51:39).

Carter und Kata Takács waren genau zur richtigen Zeit aus der Distanz zur Stelle und verhinderten eine Aufholjagd der BasCats (59:44; 22.). Nach fünf Punkten in Folge von Brianna Rollerson war der höchste Vorsprung hergestellt (65:46; 26.). Als Jongeling in der gleichen Minute zum 67:46 nachlegte, folgte eine Auszeit seitens der Gastgeberinnen. Melina Knopps „Jumper“ zum 69:46 war der vorläufige Höhepunkt, ehe Heidelberg einen Lauf zum 69:53 startete und Panthers-Coach Mario Zurkowski zur Auszeit zwang (29.). Mit diesem Zwischenergebnis ging es auch in den Schlussabschnitt.

Auch wenn die Gastgeberinnen das letzte Viertel 20:13 gewannen, näher als elf Punkte (78:67; 38.) sollten sie vor der Schlussphase nicht mehr herankommen. Als es weniger als zehn Zähler wurden, war Carter zur Stelle. Mit 82:69 ging es in die Schlussminute, in der die BasCats noch auf 82:73 verkürzten.

Osnabrück reichte eine solide Quote aus der Nah- und Mitteldistanz (42%), da der Dreier fiel (8/15). Aus der Distanz ging für die Gastgeberinnen hingegen so gut wie nichts (3/23). Diese blieben dank der Freiwürfe (28/32) im Spiel, die Panthers trafen aber auch 14 ihrer 17 Versuche. Abgesehen von zwei Ballverlusten mehr (18:16), waren die Gäste in den anderen Kategorien etwas besser.

Mit der 10:10-Bilanz liegt Osnabrück weiterhin auf Rang 7. Göttingen auf Platz 8 hat zwei Siege Rückstand, Hannover nur einen Erfolg Vorsprung. Zwei Spiele stehen noch aus. Schon am kommenden Samstag könnten die Panthers mit einem entsprechend hohen Sieg an Hannover vorbeiziehen.

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06.09.2023