Im stilvollen Ambiente des „Hall of Fame“ Kinos am Osnabrücker Bahnhof fand am Donnerstag das Sponsorentreffen der GiroLive-Panthers statt: Erstklassiger Frauen-Basketball im Kinosaal auf Einladung der cinema unlimited GmbH. Passender könnte der Name der Lokation nicht sein – Das Kino „Hall of Fame“ gehört zu den Sponsoren der GiroLive-Panthers und Saskia Motz – Theaterleitung der cinema unlimited GmbH, begrüßte an diesen Abend die komplette Mannschaft der Panthers und über 80 Sponsoren.
(Osnabrück, 23. November) Die Veranstaltung begann um 18 Uhr mit einem herzlichen Empfang und Gesprächen zwischen den Sponsoren und der Mannschaft. Um 18:30 Uhr leitete Sascha Bartsch, Geschäftsführer des OSC, die Gäste in den Kinosaal. Höhepunkte des Abends waren Interviews mit den Spielerinnen, in denen sie ihre Motivation, Ziele und die Entscheidung für Osnabrück als sportliche Perspektive teilten.
Sascha Bartsch präsentierte im Anschluss die kommenden Auflagen der DBBL sowie Neuerungen im Spielbetrieb der Ersten Bundesliga. Einige dieser Auflagen erfüllen die Panthers bereits heute schon, bei anderen Forderungen seitens der DBBL ist die Ausrichtung in der bisherigen Schulsporthalle des OSC mittelfristig nicht mehr möglich. Hier sei man schon in den Dialog mit der kommunalen Politik eingetreten und hofft, dass die Stadt Osnabrück Ihren Erstligisten im Frauensport unterstützt, um die Präsenz für Osnabrück zu sichern.
Heiko Engelhard, Vorstand Vereinigte Volksbank eG Bramgau Osnabrück Wittlage, gewährte einen spannenden Einblick in den Finanzetat der Panthers. Nur durch die phantastische Unterstützung von über 100 Sponsoren sei es zur Zeit möglich, dass die Panthers Osnabrück in der ersten Bundesliga vertreten. Sascha Bartsch äußerte sich zuversichtlich, dass gemeinsam mit Fans, Sponsoren und Politik die bevorstehenden Herausforderungen gemeistert werden können, um auch in Zukunft um Titel und Meisterschaften mitspielen zu können.
Die größte Herausforderung liegt mittelfristig darin, eine Spielstätte mit einer Kapazität von mindestens 1500 Zuschauern zu finden. Hierbei muss es nicht zwangsläufig um einen Hallen-Neubau gehen, sondern es könnte auch eine geeignete Industriehalle sein, die umgewidmet wird.
Nach dem fachlichen und sportlichen Input gab es auf der großen Kino-Leinwand einen emotionalen und motivierenden Rückblick mit der MAGENTA-Dokumentation, wie Deutschland in diesem Jahr Basketball-Weltmeister wurde – Gänsehaut pur. Der Abend fand seinen gelungenen Abschluss bei guten Gesprächen und einem leckeren syrischen Fingerfood-Buffet. Fazit: Die Panthers blicken voller Tatendrang in die sportliche Zukunft, um unsere Stadt voller Stolz auf nationaler und internationaler Ebene zu vertreten.
Fotos: Saskia Motz, Hall of Fame